Schwäbisch Gmünd
Bietigheim-Bissingen

Leistungen

  • Bodyplethysmographie (große Lungenfunktion)
  • Mit dieser genauen Messung von Volumina und Flussgeschwindigkeiten können wir feststellen, ob die Atemwege verengt sind oder das Lungenvolumen vermindert ist. Dies ist u.a. wichtig bei Asthma bronchiale, COPD oder Erkrankungen des Lungengewebes (z.B. Lungenfibrose).
  • Unspezifischer bronchialer Provokationstest
  • Durch die Inhalation eines Reizstoffes (Metacholin) kann eine Überempfindlichkeit der Atemwege nachgewiesen werden. Dieser Test ist ein Baustein bei der Diagnose eines Asthma bronchiale.
  • Sauerstoffmessung
  • Wir messen die Sauerstoffsättigung im Blut über ein sogen. Oximeter am Finger und können über eine kleine Blutentnahme am Ohrläppchen den Sauerstoff- und Kohlendioxidgehalt im Blut bestimmen. Diese können bei schweren Erkrankungen der Atemwege verändert sein. Die Blutgasanalyse (BGA) zeigt uns auch, wann ein Sauerstoffgerät benötigt wird. Dies wird ggf. dann auch von uns verordnet.
  • Röntgen
  • Bei Beschwerden wie z.B. anhaltendem Husten, Auswurf oder Atemnot ist eine Röntgenaufnahme der Lunge notwendig. Diese – und auch ein Röntgenbild der Nasennebenhöhlen – können in unserer Praxis angefertigt werden.
  • Sofortlabor
  • Bei Atemnot und Schmerzen im Brustkorb können wir in wenigen Minuten notwendige Laborwerte zur Frage Lungenembolie, Herzinfarkt, Herzschwäche ermitteln.
  • Allergietest
  • Bei Asthma oder Heuschnupfenbeschwerden können wir in unserer Praxis einen ausführlichen Allergietest auf der Haut durchführen (Pricktest).
  • Allergielabor
  • Ergänzend zum Allergietest auf der Haut (Pricktest) benötigt man teilweise noch die Bestimmung von spezifischen Antikörpern im Blut. Hierfür ist eine Blutabnahme aus der Vene notwendig.
  • Hyposensibilisierung
    (Spezifische Immuntherapie)
  • Bei Beschwerden durch Allergien (z.B. Heuschnupfen) kann neben Vermeidung des auslösenden Stoffes und Medikamenten noch eine sogenannte Hyposensibilisierung sinnvoll sein. Hierbei wird der allergieauslösende Stoff sehr verdünnt mehrfach über meist 3 Jahre unter die Haut gespritzt. Hierdurch soll der Körper toleranter gegenüber dem sogenannten Allergen werden und die Beschwerden somit geringer.
  • Schlafdiagnostik
  • Das Schlafapnoesyndrom äußert sich durch starkes Schnarchen mit Atempausen, unruhigen Schlaf und vermehrte Müdigkeit tagsüber. Dies verursacht ein erhöhtes Risiko für Herz- und Kreislauferkrankungen.
    Zur Diagnostik bekommen Sie von uns über Nacht ein Polygraphie-Gerät mit, welches Schnarchen, Sauerstoffsättigung, Atempausen, Pulsgeschwindigkeit und Körperlage aufzeichnet.
    Bei Auffälligkeiten ist dann eine weitere Messung im Schlaflabor notwendig. Dort wird, falls notwendig, auch die Behandlung der Schlafapnoe eingeleitet (z.B. nächtliches Schlafen mit einem CPAP Gerät, d.h. leichte positive Druckbehandlung).
    Wenn Sie ein solches Gerät vom Schlaflabor bekommen haben, können wir die Therapiekontrollen in unserer Praxis übernehmen.
  • Bronchoskopie
  • In unserer Praxis führen wir auch ambulante Spiegelungen der Atemwege durch. Dies ist z.B. bei chronischem Husten notwendig, um die Luftröhre und die Bronchien von „Innen“ beurteilen zu können. Vor dieser Untersuchung inhalieren Sie ein örtliches Betäubungsmittel, damit die Schleimhaut unempfindlich wird und der Würg- und Hustenreiz geringer werden. Mit einem „bleistiftdünnen“ Endoskop können wir dann direkt in Ihre Luftröhre und die Bronchien sehen. Hierbei kann die Schleimhaut beurteilt werden und eventuell das Sekret der Bronchien für bestimmte Untersuchungen aufgefangen werden.
  • Chroniker-Programme
    (DMP = disease management programm)
  • Sogenannte DMP-Programme werden von fast allen Krankenkassen angeboten. Sie sollen die Behandlung von Patienten mit chronischen Erkrankungen und die Zusammenarbeit von Haus- und Facharzt optimieren. Wir prüfen, ob für Sie ein DMP-Programm auf unserem Fachgebiet in Frage kommt (Asthma bronchiale und COPD) und führen hierfür die Facharztkontrollen durch.
    Wir bieten auch Schulungen zu diesen Erkrankungen an, die für DMP Patienten von ihrer Krankenkasse erstattet werden.
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